Saftiger Marmor-Guglhupf mit versteckten Beeren
Für uns ist der Guglhupf der klassische Kuchen unserer Kindheit. Wenn „schnell“ ein Kuchen her musste, wurde eigentlich immer ein Kuchen in Guglform gebacken – und super lecker war er immer. Egal wie einfach der Guglhupf letztendlich auch war. Ist der Gugl für euch auch das Sinnbild eines Kuchens?
Wenn uns also die Lust auf Kuchen überkommt und wir ohne große Planung backen möchten, greifen wir sofort zur Guglhupfform. Denn für uns schmeckt sogar ein simpler Nusskuchen ohne großes Chichi in dieser Form traumhaft (Ok, ehrlich gesagt können wir uns einen Nusskuchen in einer anderen Form gar nicht vorstellen und deshalb würde er uns aus einer Kastenform vielleicht gar nicht schmecken, aber egal…).
Aber ein Guglhupf kann ja auch mal eine kleine Überraschung enthalten. Eigentlich ist er dafür ja gerade zu prädestiniert, oder? Deshalb haben sich zuletzt auch ganze, frische Beeren in unseren Guglhupf geschlichen und es sich in Eierlikör- und Schokoladenteig gemütlich gemacht. Es schmeckt genauso toll, wie es sich anhört!
Marmor-Guglhupf mit versteckten Beeren
Zutaten
210 g weiche Butter
180 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
400 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
125 ml Milch
125 ml Eierlikör
125 g gemischte, frische Beeren
50 g Zartbitterschokolade
25 g Zucker
Für den Schokoguss
50 g Zartbitterkuvertüre
50 g Sahne
Zubereitung
Zuerst eine Guglhupfform (normale Größe, ca. 22 cm Durchmesser) gut fetten und den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Beeren abbrausen und trocken tupfen.
Mehl und Backpulver in einer kleinen Schüssel abwiegen und bereit stellen.
Die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen und die Eier nach und nach unterrühren. Das Mehl abwechselnd mit der Milch und dem Eierlikör unter die Teigmasse mixen. Die Hälfte des Teiges in die gefettete Guglhupfform geben und die Beeren darauf verteilen.
Nun die geschmolzene Schokoladen und 25 g Zucker unter den restlichen Teig ziehen und über den Beeren verteilen. Dann kommt der Guglhupf für ca. 50 Minuten in den Ofen – am besten den Stäbchentest machen.
Wenn keine Teigreste am Stäbchen mehr kleben, den Gugl aus dem Ofen holen, erst einige Minuten in der Form und dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Auch die Kuvertüre mit der Sahne über einem Wasserbad schmelzen und über den ausgekühlten Kuchen gießen. Wir wissen, dass es schwer ist, aber die Kuvertüre muss trocknen – und dann kann der Mamor-Guglhupf verputzt werden!
- 210 g weiche Butter
- 180 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 400 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 125 ml Milch
- 125 ml Eierlikör
- 125 g gemischte frische Beeren
- 50 g Zartbitterschokolade
- 25 g Zucker
- 50 g Zartbitterkuvertüre
- 50 g Sahne
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Zuerst eine Guglhupfform (normale Größe, ca. 22 cm Durchmesser) gut fetten und den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Die Beeren abbrausen und trocken tupfen.
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Mehl und Backpulver in einer kleinen Schüssel abwiegen und bereit stellen.
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Die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
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In der Zwischenzeit die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen und die Eier nach und nach unterrühren. Das Mehl abwechselnd mit der Milch und dem Eierlikör unter die Teigmasse mixen. Die Hälfte des Teiges in die gefettete Guglhupfform geben und die Beeren darauf verteilen.
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Nun die geschmolzene Schokoladen und 25 g Zucker unter den restlichen Teig ziehen und über den Beeren verteilen. Dann kommt der Guglhupf für ca. 50 Minuten in den Ofen - am besten den Stäbchentest machen.
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Wenn keine Teigreste am Stäbchen mehr kleben, den Gugl aus dem Ofen holen, erst einige Minuten in der Form und dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
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Auch die Kuvertüre mit der Sahne über einem Wasserbad schmelzen und über den ausgekühlten Kuchen gießen. Wir wissen, dass es schwer ist, aber die Kuvertüre muss trocknen - und dann kann der Mamor-Guglhupf verputzt werden!
für eine Guglhupfform mit 22 cm Durchmesser
1 Kommentar
Christine
Und mich würde sogar so ein Gugelhupf für „mal eben schnell“ total überfordern. Erst recht! 😉
Sieht aber wirklich toll aus!