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In der Plätzchenbäckerei: Walnuss-Zimt-Rugelach

Willkommen in der Plätzchenbäckerei! Bei uns startet jetzt offiziell die Vorweihnachtszeit und das heißt, das Plätzchen backen (und essen) kann endlich beginnen. Vor kurzem haben wir uns mit unseren Arbeitskollegen über Lieblingsweihnachtsplätzchen ausgetauscht und festgestellt, dass es unendlich viele Plätzchen gibt, die für den einen traditionell auf den Plätzchenteller gehören und für den anderen völlig neu sind.

Neu waren für uns polnischen Rugelach. Dabei handelt es sich um kleine „Hörnchen“, die man mit vielen unterschiedlichen Leckereien füllen kann. Ob mit Schokocreme, Nougat, Marmelade oder Nüssen – Rugelach sind fast kleine Allrounder, da sie einfach immer schmecken. Das wurde uns zumindest so gesagt – und nachdem wir jetzt auch welche gebacken haben, können wir das definitiv bestätigen!

Nach einiger Recherche sind wir auf das Rezept der lieben Jeanny von Zucker, Zimt & Liebe gestoßen und haben uns gedacht, dass wir das leckere Rezept unbedingt mal ausprobieren müssen. Besonders die Verwendung von Ahornsirup fanden wir spannend und konnten wir uns hervorragend in Kombination mit den Walnüssen vorstellen. Also dann, Ofen an und los!

Walnuss-Zimt-Rugelach

{ergibt etwa 60 Stück}

Zutaten für den Teig

225 g zimmerwarmer Frischkäse
225 g weiche Butter
65 g brauner Zucker
320 g Mehl
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt

Für die Füllung

280 g Walnüsse
180 g brauner Zucker
75 g weißer Zucker
125 ml Ahornsirup
1-2 TL Zimt

Außerdem

1 Eiweiß
2 EL Wasser
brauner Zucker

Zubereitung

Am besten wir der Teig schon am Vorabend zubereitet, denn er muss mindestens 4 Stunden lang oder aber eben am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen.

Für den Teig den zimmerwarmen Frischkäse mit der weichen Butter schön schaumig aufschlagen. Zucker, Salz und Zimt unterrühren. Nun das Mehl nach und nach einrühren, wenn der Teig zu fest wird, mit den Händen weiter kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, vierteln und die Stücke wieder zu kleineren Kugeln formen. Die kleinen Kugel platt drücken, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung die Walnüsse mit den anderen Zutaten in einen Foodprozessor geben und hacken. Wir haben nicht zu lange gehackt, damit die Nüsse nicht zu fein wurden.

Nun ein Backblech mit einem Backpapier belegen.

Das erste Teigstück aus dem Kühlschrank nehmen und zu einem Kreis mit etwa 23cm Durchmesser ausrollen. Wir haben einen großen Teller zu Hilfe genommen, ihn auf den Teig gelegt und den restlichen Teig drum weggeschnitten. Die Teigreste haben wir zusammen geknetet und wieder in den Kühlschrank gelegt. So haben wir, nachdem wir alle Teigstücke verarbeitete hatten, noch einen weiteren fünften Kreis ausgerollt.

Den ausgerollten Kreis nun mit der Walnuss-Füllung bestreichen und dabei außen einen Rand lassen. Den Kreis in 12 Stücke schneiden: Dafür zuerst den Kreis vierteln und jedes Viertel noch einmal in drei Teile schneiden. Nun die entstandenen Dreiecke von außen aufrollen und mit der kleinen Spitze, die zuletzt aufgerollt wurde, nach unten auf das Backblech setzen.

Jetzt das Eiweiß mit dem Wasser verrühren, die Rugelach damit bestreichen und mit braunem Zucker bestreuen. Dieser karamellisiert wunderbar im Ofen – lecker!

Walnuss-Zimt-Rugelach
von: Schwesternduett
Zutaten
Zutaten für den Teig
  • 225 g zimmerwarmer Frischkäse
  • 225 g weiche Butter
  • 65 g brauner Zucker
  • 320 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • Für die Füllung
Für die Füllung
  • 280 g Walnüsse
  • 180 g brauner Zucker
  • 75 g weißer Zucker
  • 125 ml Ahornsirup
  • 1-2 TL Zimt
Außerdem
  • 1 Eiweiß
  • 2 EL Wasser
  • brauner Zucker
Zubereitung
  1. Zubereitung
  2. Am besten wir der Teig schon am Vorabend zubereitet, denn er muss mindestens 4 Stunden lang oder aber eben am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen.
  3. Für den Teig den zimmerwarmen Frischkäse mit der weichen Butter schön schaumig aufschlagen. Zucker, Salz und Zimt unterrühren. Nun das Mehl nach und nach einrühren, wenn der Teig zu fest wird, mit den Händen weiter kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, vierteln und die Stücke wieder zu kleineren Kugeln formen. Die kleinen Kugel platt drücken, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Für die Füllung die Walnüsse mit den anderen Zutaten in einen Foodprozessor geben und hacken. Wir haben nicht zu lange gehackt, damit die Nüsse nicht zu fein wurden.
  5. Nun ein Backblech mit einem Backpapier belegen.
  6. Das erste Teigstück aus dem Kühlschrank nehmen und zu einem Kreis mit etwa 23cm Durchmesser ausrollen. Wir haben einen großen Teller zu Hilfe genommen, ihn auf den Teig gelegt und den restlichen Teig drum weggeschnitten. Die Teigreste haben wir zusammen geknetet und wieder in den Kühlschrank gelegt. So haben wir, nachdem wir alle Teigstücke verarbeitete hatten, noch einen weiteren fünften Kreis ausgerollt.
  7. Den ausgerollten Kreis nun mit der Walnuss-Füllung bestreichen und dabei außen einen Rand lassen. Den Kreis in 12 Stücke schneiden: Dafür zuerst den Kreis vierteln und jedes Viertel noch einmal in drei Teile schneiden. Nun die entstandenen Dreiecke von außen aufrollen und mit der kleinen Spitze, die zuletzt aufgerollt wurde, nach unten auf das Backblech setzen.
  8. Jetzt das Eiweiß mit dem Wasser verrühren, die Rugelach damit bestreichen und mit braunem Zucker bestreuen. Dieser karamellisiert wunderbar im Ofen - lecker!
Anmerkungen

{ergibt etwa 60 Stück}

Ich bin 29 Jahre alt und lasse euch hier auf Schwesternduett an meinen Kücheneskapaden teilhaben. Backen ist neben der Fotografie mein größtes Hobby und hier auf dem Blog kann ich beides verbinden.

1 Kommentar

  • Christine

    Die sehen toll aus! Ums Plätzchenbacken habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht… Ich schätze das wird auch dieses Jahr wieder – gute alte Tradition – mit meiner Schwester stattfinden, aber wahrscheinlich doch zeitlich recht nah an Weihnachten dran. 😉

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