Lifestyle,  Schwesternzeit

Die Ruhe vor dem Sturm

Es ist erst eine Woche Uni um – und wir sind schon total gestresst. Im Dezember warten zig Deadlines auf uns, unter anderem muss vor Weihnachten bereits ein Proposal für unsere Massenarbeit eingereicht sein. Herrje – worüber sollen wir nur schreiben? Außerdem stehen viele Präsentationen, Case Studies und Essays auf dem Plan. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Am liebsten würde man alles gleich auf einmal machen, um ja nicht irgendwo hinter her zu sein.

Das letzte „freie“ Wochenende, also das Wochenende, bevor die Uni richtig los ging, haben wir aber noch genossen. Die Students‘ Union hat einen Tagesausflug nach Holy Island angeboten – da sind wir natürlich mitgefahren. Die Landschaft hier oben im Norden Englands ist nämlich wirklich schön!

Es ging morgens schon ziemlich früh los, aber dafür sahen wir doch recht frisch aus. Dick eingemuckelt in Winterjacken und Schals, sind wir also los. Wir wurden nämlich per Email gewarnt, dass es ziemlich kalt sein würde.

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Verwunderlich war, dass wir gar nicht über eine Brücke gefahren sind. Bei Ebbe gibt das Meer nämlich eine Straße zur Insel frei, über die man einfach fahren kann (Hier sei angemerkt, dass wir tausend Mal gewarnt wurden, dass wir auf der Insel bleiben müssten, wenn wir nicht um 17 Uhr wieder am Bus wären. Denn ab 17.20 Uhr ist von der Straße nichts mehr da – dann kommt die Flut!). Jedenfalls ist Holy Island eine ziemlich kleine, idyllische Insel. Aber auch etwas gruselig, immerhin gibt es dort eine alte Burg und die Ruine eines sehr alten Klosters.

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Es scheint eine Tradition zu sein, auf Holy Island einen Steinhaufen zu bauen. Dieser soll Glück bringen. Also haben wir natürlich auch einen gebaut, zwar nur einen kleinen, aber immerhin. Die Intention zählt. Unsere kleine Steinskulptur haben wir dann unser „Masterpiece of luck, happiness & success“ getauft. Hoffentlich macht er seinem Namen auch alle Ehre!

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Insgesamt hatten wir einen wirklich schönen Tag und haben die Landschaft und auch das Wetter genossen (am Mittag kam nämlich die Sonne raus und es wurde sogar richtig angenehm war! Also Winterjacke und Schal aus…). Obwohl es schon Mitte Oktober ist, sind hier noch alle Wiesen saftig grün. Von wegen Nordengland ist grau und erst recht verregnet! Und selbst wenn, auch bei Nebel und Regen ist die Landschaft sicher traumhaft.

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Es gibt noch zig weitere Bilder, aber das würde für einen Eintrag wohl etwas viel. Vielleicht zeigen wir ein andern Mal weitere Bilder… Aber ihr habt hoffentlich trotzdem einen guten Eindruck vom schönen Nordengland bekommen! 😉

Ach ja, die Group Competition haben wir leider nicht gewonnen… Naja, Schwamm drüber. So wichtig war der Amazon-Gutschein, den man gewinnen konnte, dann doch nicht. Und es gibt noch so viele andere Präsentationen…

Ich bin 29 Jahre alt und lasse euch hier auf Schwesternduett an meinen Kücheneskapaden teilhaben. Backen ist neben der Fotografie mein größtes Hobby und hier auf dem Blog kann ich beides verbinden.

5 Kommentare

  • Christine

    Die Landschaft sieht einfach soooo schön aus… hach!
    Gut, dass ihr das letzte freie Wochenende noch mal gut genutzt habt. Und jetzt wünsch ich euch viel Durchhaltevermögen für die kommende stressige Zeit!

  • Electrofairy

    Das finde ich auch ganz schrecklich! Ich versuch meist zu antworten und dann noch etwas zum jeweiligen Artikel zu schreiben 🙂 Bei Instagram like ich auch mehr, aber ich versuch hin und wieder einen Kommentar hinzuzufügen. Denn ehrlich gesagt, schaut man sich die Profile von den Leuten, die kommentieren, eher an, als nur von denen die liken 🙂

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