Cookies

Chewy Chocolate Chip Cookies

Wer kennt sie nicht – diese tollen amerikanischen Cookies, die innen noch schön weich sind, aber außen trotzdem knusprig? Wenn wir bei einer bestimmten amerikanischen Fast Food Kette essen (was ehrlich gesagt sehr selten ist), dann gibt es zum Nachtisch eigentlich immer einen Cookie. Der gehört einfach dazu, weil wir es bisher selber leider noch nicht geschafft haben, den perfekten American Cookie zu backen. Dabei kann es doch eigentlich nicht so schwer sein, einen Cookie innen noch schon weich zu lassen – oder?

Aber wir haben gute Neuigkeiten: Ab sofort werden wir für lecker American Chocolate Chip Cookies nicht mehr zu Fast Food Ketten rennen müssen, sondern wir backen sie uns selbst! Denn wir haben das Geheimnis gelüftet, wie die lieben Amerikaner ihre Cookies außen knusprig und innen noch so schön weich hinbekommen. Der Teig muss nämlich schön durchgekühlt sein, denn so braucht er innen viel länger um ganz durch zu backen, sodass der Cookie außen schneller braun und knusprig ist während er innen noch minimal “roh” und damit weich ist. Ha! So einfach ist das also! Zwar sehen unsere Cookies etwas anders aus – aber hey, es zählt ja nicht nur das Äußere, sondern auch die inneren Werte, nicht wahr?

Am besten bereitet man den Teig also schon Stunden – am besten sogar einen Abend vorher – vor, sodass er die ganze Nacht im Kühlschrank verbringen kann. Dann ist er nämlich definitiv am Backtag ganz durchgekühlt. Zwar ist es gar nicht so einfach, zu wissen, dass ein Chocolate Chip Cookie Teig im Kühlschrank liegt und ihn nicht verbacken und die Cookies schnell genießen zu dürfen, aber das warten lohnt sich.

Wer auch Lust auf diese leckeren Cookies hat, sollte jetzt Papier und Stift zur Hand nehmen, das Rezept aufschreiben und den Teig vorbereiten.

Chocolate Chip Cookies

Zutaten für ca. 18 Stück

130 g weiche Butter
150 g brauner Rohrzucker
1 Ei
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
120 g grob gehackte Schokolade

So geht’s

Den Cookie Teig bereitet ihr am besten schon einen Tag vorher zu, damit er über Nacht im Kühlschrank gut durchkühlen kann. Wer sich doch nicht einen ganzen Tag gedulden kann, sollte dem Teig aber wenigstens 4 Stunden Ruhezeit im Kühlschrank gönnen.

Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker mit dem elektrischen Handrührer  schaumig aufschlagen. Dann das Ei dazugeben und gut unterrühren. Als nächstes das Mehl mit dem Backpulver und Salz unter die Eimasse rühren, aber nur so lange, bis sich die Zutaten gerade zu verbunden haben.
Zuletzt die Chocolate Chips unterrühren.

Für die Ruhezeit im Kühlschrank den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Jetzt heißt es: über nacht (oder für mind. 4 Stunden) in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag den Backofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Nun aus dem Teig tischtennisball-große Kugeln formen und mit genug Abstand vom Blechrand und voneinander auf das Backblech legen. Der Abstand ist wichtig, da die Kugeln beim backen etwas auseinander fließen. Rollt die Kugeln nicht zu lange in den Händen, denn der Teig soll ja nicht wieder warm werden (denkt an das Geheimnis des weichen Kerns!).
Nun die Cookies für 10-12 Minuten im heißen Ofen goldbraun backen.
Wenn die Cookies aus dem Ofen kommen, sind sie noch sehr weich, daher vorsichtig mit einem Pfannenmesser vom Blech auf ein Auskühlgitter legen. Nach dem Auskühlen sind sie aber viel fester.

Bevor ihr die nächsten Kugeln backt, lasst das Blech auskühlen, damit die Kugeln in der Zwischenzeit, in der ihr weitere Kugeln formt, nicht schon zerlaufen.
Wir haben den Teig zwischen den Backrunden auch immer wieder in den Kühlschrank gelegt, damit er schön kalt bleibt.

Na, wer würde jetzt gerne ein Chocolate Chip Cookie haben? Liebt ihr American Cookies auch so sehr wie wir?

Chocolate Chip Cookies


von: Schwesternduett
Zutaten
Zutaten
  • 130 g weiche Butter
  • 150 g brauner Rohrzucker
  • 1 Ei
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 120 g grob gehackte Schokolade
Zubereitung
  1. Den Cookie Teig bereitet ihr am besten schon einen Tag vorher zu, damit er über Nacht im Kühlschrank gut durchkühlen kann. Wer sich doch nicht einen ganzen Tag gedulden kann, sollte dem Teig aber wenigstens 4 Stunden Ruhezeit im Kühlschrank gönnen.

  2. Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker mit dem elektrischen Handrührer schaumig aufschlagen. Dann das Ei dazugeben und gut unterrühren. Als nächstes das Mehl mit dem Backpulver und Salz unter die Eimasse rühren, aber nur so lange, bis sich die Zutaten gerade zu verbunden haben.
  3. Zuletzt die Chocolate Chips unterrühren.
  4. Für die Ruhezeit im Kühlschrank den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Jetzt heißt es: über nacht (oder für mind. 4 Stunden) in den Kühlschrank.
  5. Am nächsten Tag den Backofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
  6. Nun aus dem Teig tischtennisball-große Kugeln formen und mit genug Abstand vom Blechrand und voneinander auf das Backblech legen. Der Abstand ist wichtig, da die Kugeln beim backen etwas auseinander fließen. Rollt die Kugeln nicht zu lange in den Händen, denn der Teig soll ja nicht wieder warm werden (denkt an das Geheimnis des weichen Kerns!).
  7. Nun die Cookies für 10-12 Minuten im heißen Ofen goldbraun backen.
  8. Wenn die Cookies aus dem Ofen kommen, sind sie noch sehr weich, daher vorsichtig mit einem Pfannenmesser vom Blech auf ein Auskühlgitter legen. Nach dem Auskühlen sind sie aber viel fester.
  9. Bevor ihr die nächsten Kugeln backt, lasst das Blech auskühlen, damit die Kugeln in der Zwischenzeit, in der ihr weitere Kugeln formt, nicht schon zerlaufen.
  10. Wir haben den Teig zwischen den Backrunden auch immer wieder in den Kühlschrank gelegt, damit er schön kalt bleibt.
Anmerkungen

ergibt etwa 18 Stück

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Ich bin 29 Jahre alt und lasse euch hier auf Schwesternduett an meinen Kücheneskapaden teilhaben. Backen ist neben der Fotografie mein größtes Hobby und hier auf dem Blog kann ich beides verbinden.

2 Kommentare

  • bknicole

    Ich liebe Cookies. Das sind meine absoluten Lieblingsplätzchen und ich möchte die demnächst unbedingt mal selbst machen. Da ich ja laktoseintoleranz habe, kann ich die dann gut an meine Bedürfnisse anpassen. Gerade das eure innen noch weich sind und die Schokolade flüssig finde ich super.

    Danke auch für dein liebes Kommentar Jana:
    Wobei ich den zweiten Teil ja leider den Schwächsten fand. Da merkt man, dass es ein Übergangsfilm zum Finale ist. Das Finale ist dann allerdings super, sodass es sich lohnt die Reihe zu beenden.

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