Bananen-Frühstücksmuffins
Es gibt die, die herzhaft frühstücken und die, die es lieber süße mögen. Ich bin ein Mischmasch aus beidem; ich mag es mal so und mal so. Wenn es morgens süß sein soll, esse ich meistens Müsli. Während meiner Aufenthalte in England oder den USA ist mir immer aufgefallen, wie viele dort morgens schon Muffins oder Donuts essen. Muffins zum Frühstück sind doch schon sehr verlockend, allerdings auch ein recht ungesundes Frühstück. Deshalb habe ich mir überlegt, dass man Müsli ja auch super zum Backen verwenden kann! Normalerweise liebe ich Schokomüsli, aber da ich Schokolade faste, muss es jetzt etwas ohne das süße, dunkle Glück sein. Die Haferflocken, die ich so eigentlich gar nicht esse aber trotzdem im Schrank stehen, haben sich da ja gerade zu angeboten.
Damit meine Frühstücksmuffins auch wirklich gesünder sind, habe ich auf den üblichen Zucker verzichtet. Ein guter Ersatz zum Süßen ist Ahornsirup und Honig – zwei Dinge, die ja auch oft auf dem Frühstückstisch zu finden sind. Außerdem liebe ich auch die Süße von Bananen. Generell finde ich den Geschmack von den gelben, gebogenen Früchten klasse. Ich bin einfach jemand, der lieber tropisches Obst isst als die Obstsorten, die auch in Deutschland wachsen (Ausnahme: Erdbeeren!!). Bei den Worten „Bananen“, „Ahornsirup“ und „Honig“ klingelt in meinem Kopf übrigens sofort etwas und ein anderes Wort kommt mir direkt in den Sinn: Pekannüsse! Was eine geniale Kombination!
Jedenfalls: Gesagt, getan! Ich habe vor einiger Zeit am Wochenende morgens den Schneebesen geschwungen und Muffins zum Frühstück gebacken. Und ich sage euch: Das Rezept ist unkompliziert und schnell und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Die Muffins sind schön fluffig geworden und auch super hochgegangen. Sie sehen einfach zum anbeißen aus, oder? Da die Muffins ja nicht mit Zucker sind, sondern nur die Süße von „natürlichen“ Lebensmitteln enthalten, sind nicht so süß, wie man es von Muffins gewohnt ist, aber trotzdem haben sie eine feine Süße, die einem morgens nicht schwer im Magen liegt und trotzdem den süßen Zahn befriedigt. Ich habe mir jedenfalls die Muffins, die ich nicht sofort aufgefuttert habe, eingefroren und kann mir jetzt immer mal wieder, wenn ich Lust auf einen Bananenmuffin zum Frühstück habe, einen mit meinem Toaster auftauen. Eine sehr feine Sache und der Tag fängt dann schon sehr gut an. 😛
Wer morgens auch gerne leckere Bananen-Frühstücksmuffins möchte, braucht für 12 Stück:
100 ml Olivenöl
20 ml Mineralwasser
80 ml Ahornsirup
ca. 1 TL flüssiger Honig
2 Eier
3 Bananen
80 ml Milch
1 TL Backpulver
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Zimt
1 Prise Salz
210 g Mehl
30 g + einige kernige Haferflocken
50 g gehackte Pekannüsse
Wenn ihr alle Zutaten im Haus habt, kann es losgehen!
Zuerst habe ich mir die Zeit genommen und meine Pekannüsse gehackt. Ich habe leider noch nie bereits gehackte im Supermarkt gesehen, weshalb ich immer selber hacken muss. Wenn das erledigt ist, heizt ihr den Ofen auf 170°C vor und platziert zwölf Papierförmchen in den Mulden eines Muffinblechs. Ihr könnt sie auch nur mit etwas Butter oder Öl einfetten; ich riskiere aber ungerne, dass die Muffins beim Herausholen kaputt gehen, weil sie dann doch irgendwo festkleben, und verwende daher immer Papierförmchen und Muffinblech zusammen.
Wenn ihr das Blech und die Pekannüsse vorbereitet habt, vermischt ihr alle trockenen Zutaten bis auf die Haferflocken in einer Schüssel. Das Öl, den Ahornsirup und Honig, die Milch und Eier gebt ihr in eine weitere Schüssel und verrührt alles gut mit einem Schneebesen.
Dann hebt ihr die Mehlmischung vorsichtig unter.
Nun könnt ihr die Bananen mit einer Gabel zermatschen und gefolgt von den Nüssen und den Haferflocken unter den Teig heben. Zuletzt verteilt ihr den Teig gleichmäßig auf die Mulden, verteilt noch ein paar Haferflocken auf den Muffins und schiebt das Blech in den Ofen. Die Bananen-Frühstücksmuffins müssen etwa 25 Minuten backen – die Stäbchenprobe sollte euch verraten, wann sie durch sind. 😉 Damit die Muffins nicht zu dunkel werden, habe ich die nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie abgedeckt.
- 100 ml Olivenöl
- 20 ml Mineralwasser
- 80 ml Ahornsirup
- ca. 1 TL flüssiger Honig
- 2 Eier
- 3 Bananen
- 80 ml Milch
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 210 g Mehl
- 30 g + einige kernige Haferflocken
- 50 g gehackte Pekannüsse
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Wenn ihr alle Zutaten im Haus habt, kann es losgehen!
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Zuerst habe ich mir die Zeit genommen und meine Pekannüsse gehackt. Ich habe leider noch nie bereits gehackte im Supermarkt gesehen, weshalb ich immer selber hacken muss. Wenn das erledigt ist, heizt ihr den Ofen auf 170°C vor und platziert zwölf Papierförmchen in den Mulden eines Muffinblechs. Ihr könnt sie auch nur mit etwas Butter oder Öl einfetten; ich riskiere aber ungerne, dass die Muffins beim Herausholen kaputt gehen, weil sie dann doch irgendwo festkleben, und verwende daher immer Papierförmchen und Muffinblech zusammen.
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Wenn ihr das Blech und die Pekannüsse vorbereitet habt, vermischt ihr alle trockenen Zutaten bis auf die Haferflocken in einer Schüssel. Das Öl, den Ahornsirup und Honig, die Milch und Eier gebt ihr in eine weitere Schüssel und verrührt alles gut mit einem Schneebesen.
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Dann hebt ihr die Mehlmischung vorsichtig unter.
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Nun könnt ihr die Bananen mit einer Gabel zermatschen und gefolgt von den Nüssen und den Haferflocken unter den Teig heben. Zuletzt verteilt ihr den Teig gleichmäßig auf die Mulden, verteilt noch ein paar Haferflocken auf den Muffins und schiebt das Blech in den Ofen. Die Bananen-Frühstücksmuffins müssen etwa 25 Minuten backen – die Stäbchenprobe sollte euch verraten, wann sie durch sind. 😉 Damit die Muffins nicht zu dunkel werden, habe ich die nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie abgedeckt.
ergibt 12 Muffins
7 Kommentare
bknicole
Die sehen auf jeden Fall richtig lecker aus. Gerade Banane mag ich bei Muffins auch sehr und das Müsli mit reinzumachen finde ich ne tolle Idee.
Ich bin ja auch einer der Mischmenschen. Ich mag es süß und herzhaft zum Frühstück. Gerade beim süßen Frühstück habe ich keine Probleme auch mal Muffins oder Donuts zu essen. Habe auch mal gelesen, dass man solche Dinge auch lieber zum Frühstück essen sollte, da braucht der Körper eh noch viel Energie,aber dann natürlich auf weitere süßsachen verzichten sollte. Ist auch mein Mantra. Ich gönne mir wenn dann nur eine Süße Sache am Tag und fahre damit ziemlich gut. Ganz drauf verzichten könnte ich einfach nicht, da bekäme ich richtig Heißhunger Attacken.
Dankeschön auch für dein liebes Kommentar.
Das freut mich zu hören, dann wünsche ich dir, falls es klappt bei beiden Filmen viel Spaß 🙂
Lux und Poppy
Boah das hört sich richtig gut an! Ich glaube mein Freund würde die Dinger lieben 🙂 Ich pinne mir das gleich mal auf mein Rezepte Board 🙂
Christine
Die sehen toll aus und vor allem die Tatsache, dass du den Zucker mit Honig oder Sirup ersetzt ist wirklich eine gute Idee.
Ich persönlich brauche zwar was zum Frühstück, esse zu der Zeit aber auch nicht gerade mit Begeisterung… 😉
Swenja
Wirklich eine leckere Idee!
Ich möchte schon so lange einmal Frühstücksmuffins ausprobieren – die sind einfach so praktisch:)
Hoffentlich komme ich in nächster Zeit einmal dazu 🙂
Danke für die Inspiration!
Liebste Grüsse
Swenja
https://www.overtheview.ch
Franzi
Ein tolles Rezept. Muffins mit Bananen habe ich noch nicht probiert 😉
Liebe GRüße
Sophie
Lecker lecker lecker!!!
Das Rezept werde ich direkt mal ausprobieren :)!!
Ich finde es gut, dass die Muffins nicht so süß sind, immerhin ist es ja noch ein Frühstück 🙂
Ein wirklich schöner Blog :)!!
Liebe Grüße
Sophie von https://aperturewanderlust.wordpress.com
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