Tartes

Superschokoladige Schokokuss-Tarte

Vor einiger Zeit habe ich mal eine Backzeitschrift entdeckt, die einfach schön bunt und mit Liebe gemacht aussah: Lecker Bakery! Die Zeitschrift ist richtig schön aufgemacht, so dass das Backen gleich noch mehr Spaß macht und man schon beim Durchblättern richtig Lust aufs Backen bekommt.
Am Valentinstag habe ich die Gelegenheit genutzt und für Andre einen leckeren Kuchen aus dem Heft gebacken. So konnte ich unseren Ofen einweihen und vor der Fastenzeit noch mal etwas Tolles backen – und essen. Ich habe mich für eine Schokokuss-Tarte entschieden!

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Erst dachte ich, dass der Kuchen nicht geglückt ist, da die Creme noch sehr flüssig war, aber nachdem er den halben Tag im Kühlschrank stand, war er gut fest. Und sooo lecker, genau das richtige für mich kleine Schokoladenliebhaberin! Wer das Fasten bereits aufgegeben hat oder erst gar nicht angefangen hat, sollte die Tarte unbedingt mal backen:

Zutaten für den Boden

50 g Zartbitterschokolade
125 g weiche Butter
125 g (brauner) Zucker (Ich habe ganz normalen Zucker genommen, da ich keinen braunen im Haus hatte)
Salz
2 EL Kakao
200 g Mehl
½ TL Backpulver

Für die Füllung

200 g Zartbitterschokolade
200 g Butter
4 Eier
100 g Zucker
Salz
50 g Mehl
30 Minischokoküsse Zartbitter (Ich habe auch welche mit Vollmilch- und weißer Schokolade genommen. Wo bekommt man denn nur 30 Stück Zartbitter her?)

Puderzucker zum Bestäuben

So geht’s

Ofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C). Springform mit Backpapier auslegen.

Für den Streuselteig Kuvertüre grob hacken. Butter, braunen Zucker und ½ TL Salz cremig rühren.
Geriebene Kuvertüre, Kakao, Mehl und Backpulver mischen. In die Butter-Zucker-Masse geben. Mit den Händen zu Streuseln verkneten. In der Form zu einem Boden andrücken, dabei einen ca. 2,5 cm hohen Rand formen.
Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen, ca. 30 Minuten abkühlen lassen.

Für die Füllung Kuvertüre hacken. Butter in einem Topf erhitzen und vom Herd nehmen. Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen. Eier, Zucker und eine Prise Salz schaumig schlagen. Warme Schokobutter unterrühren. 50 g Mehl kurz unterrühren.

Den Ofen erneut vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C).

Die Waffeln von den Schokoküssen abschneiden. Schokoküsse gleichmäßig verteilt auf den Streuselboden stellen. Schokofüllung vorsichtig darüber geben. Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen.

Herausnehmen, auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen. Nach Belieben mit Puderzuckermuster Bestäuben.

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Angeschnitten sieht die Tarte richtig cool aus! Ich hätte nicht gedacht, dass die Schokoküsse ihre Form behalten. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass sie schmelzen und zerlaufen. Da wir eine offene Küche haben, roch die ganze Wohnung aber auch nach Kuchen und Schokolade. Da hat man automatisch Hunger auf die Schokokuss-Tarte bekommen! Also war die Tarte auch ruckzuck weg!
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Superschokoladige Schokokuss-Tarte
von: Schwesternduett
Zutaten
Für den Boden
  • 50 g Zartbitterschokolade
  • 125 g weiche Butter
  • 125 g brauner Zucker (Ich habe ganz normalen Zucker genommen, da ich keinen braunen im Haus hatte)
  • Salz
  • 2 EL Kakao
  • 200 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
Für die Füllung
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 200 g Butter
  • 4 Eier
  • 100 g Zucker
  • Salz
  • 50 g Mehl
  • 30 Minischokoküsse Zartbitter Ich habe auch welche mit Vollmilch- und weißer Schokolade genommen. Wo bekommt man denn nur 30 Stück Zartbitter her?
  • Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
  1. Ofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C). Springform mit Backpapier auslegen.
  2. Für den Streuselteig Kuvertüre grob hacken. Butter, braunen Zucker und ½ TL Salz cremig rühren.
  3. Geriebene Kuvertüre, Kakao, Mehl und Backpulver mischen. In die Butter-Zucker-Masse geben. Mit den Händen zu Streuseln verkneten. In der Form zu einem Boden andrücken, dabei einen ca. 2,5 cm hohen Rand formen.
  4. Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen, ca. 30 Minuten abkühlen lassen.
  5. Für die Füllung Kuvertüre hacken. Butter in einem Topf erhitzen und vom Herd nehmen. Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen. Eier, Zucker und eine Prise Salz schaumig schlagen. Warme Schokobutter unterrühren. 50 g Mehl kurz unterrühren.
  6. Den Ofen erneut vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C).
  7. Die Waffeln von den Schokoküssen abschneiden. Schokoküsse gleichmäßig verteilt auf den Streuselboden stellen. Schokofüllung vorsichtig darüber geben. Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen.
  8. Herausnehmen, auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen. Nach Belieben mit Puderzuckermuster Bestäuben.

Ich bin 29 Jahre alt und lasse euch hier auf Schwesternduett an meinen Kücheneskapaden teilhaben. Backen ist neben der Fotografie mein größtes Hobby und hier auf dem Blog kann ich beides verbinden.

6 Kommentare

  • Sarah

    Ohh die sieht ja umwerfend lecker aus da bekomme ich glatt wieder Schoko Gelüste ^_^ Oh je Du Arme 🙁 Aber Haare wachssen ja auch wieder. Richtige Extensions würde ich mir auch nie machen lassen, dafür sind mir meine Haare zu wertvoll.

  • Electrofairy

    Danke schön! Ach was, gar nicht mutig 😀 Bunt ist doch toll! Grad an den Beinen sieht das klasse aus, trau dich!
    Ach Heimkinoanlage-Testhören klingt jetzt auch nicht sooooo schlecht 😉 Wir haben das mit den Herr der Ringen auf 2 Wochen aufgeteilt 😀

    Wow, ok also das Ding ist eeeecht krass der Kuchen! 😀

  • Manon

    Ich tue es auch nicht, aber es macht einen doch ganz schön krank, wenn man so etwas öfters zu lesen bekommt. Ich auch nicht, aber ich meinte die ganzen privaten Mädels, die halt auf Instagram bekannt sind. Ich mag deren Bilder, aber Kommentare NICHT zu lesen, ist nicht immer so ganz einfach. Ich lese zwar keine „aufgeklappten“ Kommentare durch, weil ich mir der Kommi vom User selbst schon reicht. Da denke ich mir irgendwie schon, wie oft der sich noch wiederholen will… Ich mein, es ist bloß Instagram und man braucht sich für gar nichts zu rechtfertigen.

    Es sieht lecker aus, aber ich bin kein Schokokuchen-Typ 😀 Von daher keinen großen Appetit den mal zu kosten ^^ Aber bestimmt mal, wenn Nicht-Schokokuchen von dir zu sehen gibt, haha 😀

  • Fyn

    War der Kuchen denn so lecker wie er aussieht? :3
    30, 35mm wären ganz sicher auch eine gute Ergänzung. Das 24mm hat schon eine relativ starke Verzerrung – aber das ist in Zeiten von Lightroom zum Glück kein Grund es nicht zu kaufen.
    Ich finde 2.8 als Blende eigentlich meistens ausreichend musste aber auch schon feststellen was für einen großen Unterschied es dann noch macht wenn man stattdessen eine 1.8er Blende hat.

  • Jecky

    Die sieht ja lecker aus und ist wirklich mal was anderes! Da ich mir vorgenommen hab, öfter mal zu backen, kommt dieser Kuchen definitiv mit auf die Liste 🙂

    XX aus Nürnberg
    Jecky

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