Freundschaften muss man pflegen wie Blumen*
Jeder kennt es: nach der Schule und nach dem Studium gehen alle ihren Weg. Und oft heißt das, es liegen viele Kilometer, ja sogar Landesgrenzen zwischen uns und unseren Freunden.
Und die logische Konsequenz? Man sieht sich nicht mehr so oft und bei vielen schläft der Kontakt ein. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Klar, die sozialen Medien wie Facebook und Instagram helfen uns, unsere alten Freunde nicht ganz zu vergessen, halten uns über sie auf dem Laufenden, wir liken und kommentieren ab und zu ihre Beiträge. Aber wenn wir mal ehrlich sind, wie viele der im Durchschnitt 342 Freunde auf Facebook sind echte Freunde, an denen uns wirklich etwas liegt? Und wie ehrlich meinen wir das abends beim TV nebenbei geschriebene „Wie gehts?“ bei WhatsApp?
Auch wenn es Distanzen nicht einfach machen – wenn wir einmal in uns gehen, müssen wir uns eingestehen, dass wir viel zu wenig Zeit mit den Menschen verbringen, die uns wirklich am Herzen liegen. Mit unseren besten Freunden feiern gehen oder einfach quatschen.
Und ja, wir sind auch viel zu beschäftigt – mit uns selbst, mit dem Job, dem Alltag. Da steht das Kontakthalten zu alten oder weit entfernten Freunden nicht gerade ganz oben auf der Agenda. Oft wollen wir nach der Arbeit auch einfach unsere Ruhe haben und einen anstrengenden Tag hinter uns lassen. Und uns nicht noch in unzähligen WhatsApp Gruppen und Chats nach dem Leben unserer Freunde erkundigen.
Und weil das eigentlich ziemlich traurig ist, weil Freunde unser Leben bereichern und uns glücklicher machen, haben Jana und ich uns etwas Besonderes überlegt:
Wir haben an alle Freunde, die uns sehr am Herzen liegen, eine ganz persönliche Postkarte geschickt. An unsere besten Freundinnen aus der Grundschule und dem Gymnasium, aus dem Studium in Mannheim und England.
Diese Menschen sind mit uns durch dick und dünn gegangen, mit ihnen haben wir zusammen für Klausuren gelernt, sind gemeinsam verzweifelt und haben trotzdem so viel Spaß zusammen gehabt. Diese Freundinnen haben Studium und Schule erträglich gemacht.
Jede dieser Personen hat eine Karte mit Fotos bekommen, die zeigen, was wir schon alles miteinander erlebt haben. Dass es schöne Erinnerungen sind, an die wir immer gerne zurückdenken. Und dass wir noch viele weitere hinzufügen möchten.
Mit Fotoservice Müller kann man ganz einfach persönliche Grußkarten kreieren. Hier gibt es nicht nur Vorlagen, die man nutzen kann, sondern auch viel Freiraum, um wirklich individuelle Karten gestalten zu können.
Und wir sind uns sicher, dass sich jeder einzelne unserer Freunde über seine persönliche Karte freuen wird.
Denn es sind oft die kleinen Dinge, die eine Freundschaft ausmachen. Und genau das sind unsere Karten: eine kleine Aufmerksamkeit, ein persönlicher Gruß an ganz besondere Menschen. Ein Zeichen, dass wir an unsere Freunde denken, auch wenn wir sie nicht mehr so oft sehen und wir nicht mehr jeden Tag voneinander hören. Auch wenn wir uns oft nur zu einem Like auf den sozialen Medien durchringen können.
Denn Freundschaft ist etwas Besonderes. Und wirklich gute Freunde findet man nicht oft, also sollten wir ihnen ab und zu zeigen, dass Distanz, unterschiedliche Jobs und der Alltag nichts daran ändern, dass sie ein Teil von uns sind. Und dass wir schätzen, dass wir sie haben.
Wann habt ihr das letzte Mal eine alte Schulfreundin oder einen Studienfreund gesprochen? Gesehen? Euch gefragt, „Was macht eigentlich…? Wie geht es… ?” Eure Freundschaften gepflegt?
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Fotoservice Müller entstanden.
3 Kommentare
julia I mintlametta
was für eine schön idee. ich schätze mich auch sehr glücklich, dass ich nach wie vor ganz engen kontakt zu meinen freund/-innen aus schule und studium habe. liebste grüße, julia
Christine
Ja, Freundschschaften muss man pflegen und gerade in unseren digitalen Zeiten ist es besonders schön, wenn man es einfach mal wieder analog tut. Da freut sich einfach jeder total darüber!
Es ist ja immer wieder schade, wenn sich dann nach der Schule die Wege trennen… so sehr man es auch versucht, mit ein paar Leuten klappt das Kontakthalten irgendwie nicht so richtig. :/ Mit anderen dafür umso besser und es ist dann doch immer wieder lustig wie schön es ist sich nach ein paar Wochen (oder gar Monaten) wieder zu treffen und festzustellen, dass sich eigentlich gar nicht wirklich was geändert hat. 😉
Oh ja, die Frühstückskultur in Amerika ist für unsere Gewohnheiten schon sehr… seltsam. Und süß… die lieben ja all diese süßen Teilchen. Das ist auch so gar nicht meins! Immerhin wird das mit dem Toast besser und es gibt mittlerweile auch immer mehr Brot. Zumindest in den Supermärkten kann man sich dann entsprechend eindecken. 😉
Caro
Liebe Lisa,
wunderschöne Karten, schöne Ideen! Das stimmt, oft werden Freundschaften vernachlääsigt, und bei allen ist es immer das gleiche: die fehlende Zeit. )-: eigentlich so schade… Meine Erfahrung ist aber auch, dass echte, gute Freundschaften es auch locker verkraften, wenn man mal ein Jahr nichts voneinander hört. Wenn man sich dann wieder sieht, ist es oso, als hätte man sich gerade gestern erst gesehen. (-; Kennst du das auch?