Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig herstellen: Dafür Mehl, Zucker, Salz und die Eigelbe in eine Schüssel geben. Die kalte Butter in Würfel schneiden und diese ebenfalls zu den anderen Zutaten geben. Alles mit den Knethaken des Rührgerätes gut verkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Das geht aber auch mit den Händen.
Den Teig zur einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 4 Stunden kalt stellen. Da der Teig so lange durchkühlen muss, machen wir ihn immer am Abend vor dem großen Backen.
Am nächsten Tag (oder nach den 4 Stunden) den Ofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal gut durchkneten, sodass er wieder etwas geschmeidig wird. Dann rollt ihr den Teig etwa 2 mm dick aus und stecht Plätzchen aus. Wir verwenden meistens eine runde Ausstechform mit leichten Riffeln am Rand, aber auch Herzen, Blume und Sterne sind toll. In jedes zweite ausgestochene Plätzchen stecht ihr einen kleinen runden Kreis aus. Es gibt auch sogenannte Linzer Plätzchen Ausstecher, die verschiedene kleine Ausstecher für das Loch in der Mitte der Plätzchen dabei haben. So einen haben wir für unsere Terrassenplätzchen, die ihr auf den Bildern seht, verwendet.
Die Plätzchen dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im heißen Ofen goldbraun backen.
Dann aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
Den Johannisbeergelee in einem Topf erhitzen, sodass er flüssig wird - Achtung, er brennt auch schnell an! Mit dem Gelee jeweils ein Plätzchen ohne Loch mit einem Plätzchen mit Loch zusammenkleben. Den Gelee gebt ihr am besten mit einem Pinsel auf das erste Plätzchen und drückt dann vorsichtig eines mit Loch darauf.
Wenn der Gelee zwischen den Plätzchen angetrocknet ist, werden die Plätzchen mit Puderzucker bestäubt. Zuletzt das Loch mit flüssigem Gelee auffüllen und gut trocknen lassen.